Wittener Werkzeuge – Malteser-Einrichtungen Berlin ausgezeichnet

Die Wittener Werkzeuge sind ein umfassender Kommunikationsansatz, der an der Universität Witten/Herdecke (Department Pflegewissenschaft) seit 10 Jahren entwickelt und vom Zentrum für Weiterbildung administriert wird. Die Malteser-Einrichtungen in Berlin haben nach dem Grundseminar vor zwei Jahren vielerlei  Maßnahmen umgesetzt, sie gelten nun als Referenz-Einrichtung, genauso wie das Brüder-Krankenhaus in Trier.

Am 2.7.18 ĂĽberreichten GĂĽnter Bamberger, Psychologe, und Prof. Dr. Angelika Zegelin die Zertifikate.

Die Wittener Werkzeuge zielen auf gute Gespräche mit Patienten/Bewohnern und Angehörigen, betonen aber insbesondere den „Selbst“pflege-Anteil der im Gesundheitswesen Arbeitenden und fördern deutlich das Team-Gefühl. www.wittener-werkzeuge.de

Treffen in Trier

Die Arbeitsgruppe „Wittener Werkzeuge“ traf sich am 12./13.2.18 im Brüderkrankenhaus in Trier (Referenzklinik). Am ersten Tag standen Reflektion und Weiterentwicklung des Konzeptes in der Arbeitsgruppe selbst im Vordergrund, mit G. Bamberger wurden mehrere Innovationen auf den Weg gebracht. Am nächsten Vormittag fand ein Treffen mit den Aktiven in Trier statt, dabei wurden der aktuelle Stand, Probleme und Möglichkeiten erörtert. Anschliessend ergab sich noch ein fruchtbares Gespräch mit Dr.Markus Mai, Präsident der Landespflegekammer Rheinland-Pfalz.

Follow-Up am 18.08.2017 im Malteser Krankenhaus Berlin

Gut sechs Monate nach dem Ende des Grundseminars fand nun das erste Follow-Up in Berlin statt. Beim ganztägigen Treffen ging es schwerpunktmäßig um die Verstetigung der bereits begonnenen Aktivitäten in der Klinik.

GĂĽnter G. Bamberger, Angelika Zegelin und Tanja SegmĂĽller waren begeistert von der Idee einer EinfĂĽhrung eines Monats der BerĂĽhrung im Mai 2017 und eines Monats der Intuition im Juni 2017.

Die Reihe wird monatlich fortgesetzt, so dass nach und nach alle zehn Werkzeuge auf den Stationen und in den Wohnbereichen vorgestellt werden.

Ein zweites Follow-Up im Jahr 2018 ist geplant.

1-IMG_0692-001

Mitteilung zum Workshop „Wittener Werkzeuge“ in der LVR-Klinik DĂĽren:

2016-07-07

Wittener Werkzeuge on Tour

Grundseminar im Malteser Krankenhaus in Berlin

Im Winterhalbjahr 16/17 führt die WW-Gruppe ein achttägiges, internes Grundseminar in Berlin durch. Wir freuen uns darauf !


Update Augsburg

Im Juni 2016 fand eine 2 tägige Nachbereitung des WW-Grundseminares in der Altenhilfe Augsburg statt.

Die achttägige Veranstaltung endete im FrĂĽhjahr 2015. T. SegmĂĽller und A. Zegelin resĂĽmierten nun mit den damaligen TN die Entwicklungen, Schwerpunktthemen des Treffens waren Selbstpflege, Wertschätzung der Pflege und Teamarbeit. Gemeinsam wurden in Inputs und Ăśbungen hilfreiche Strategien erarbeitet.  Die Nachbereitung der Grundseminare ist wichtig – um Nachhaltigkeit in den Einrichtungen zu erreichen, sollte eine ständige Arbeitsgruppe die Ergebnisse intern umsetzen.

 

 

„Hungrig nach Zuwendung“

„Mit den Wittener Werkzeugen wurde ein umfassender Gesprächsansatz entwickelt, der Pflegenden zeigt, wie sie eine förderliche Beziehung zum Bewohner gestalten und gleichzeitig fĂĽr sich selbst sorgen können.“ Eine Publikation von Frau Prof. Dr. Zegelin in der Fachzeitschrift Altenpflege (2016).

Verlinkung zur Veröffentlichung:

Zegelin_2016

Einen herzlichen Dank gilt dem Verlag Vincentz Network GmbH & Co. KG für die Bereitstellung der Veröffentlichung auf der Homepage.

BrĂĽderkrankenhaus in Trier ist Referenzklinik der Wittener Werkzeuge

Mitte Mai wurde ein Zertifikat für die lebendige Anwendung des Beratungs-und Kommunikationsmodelles „Wittener Werkzeuge“ an das Krankenhaus der Barmherzigen Brüder verliehen. In der Bildmitte übergibt Prof. Dr. Angelika Zegelin (Universität Witten/Herdecke) das Zertifikat an Aloys Adler, Pflegedirektor der Klinik. Nach einem Seminar vor 3 Jahren sind zahlreiche Entwicklungen in Eigenregie in Gang gekommen, ehemalige TeilnehmerInnen geben ihre Erfahrungen weiter – besonders wichtig dabei ist, dass die Pflegenden mehr auf ihr eigenes Wohlergehen achten. Nun wird eine flächendeckende Implementierung in der Klinik angestrebt. 1Gruppenfoto_2